Hannover
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Schönste Stadtteile in Hannover – Wo lebt es sich am besten?

Beliebte Stadtteile in Hannover: Erfahren Sie, wo man in Hannover am besten wohnt – von der urbanen List über das alternative Linden bis zum grünen Kirchrode.

Konstanze Hemmers
Konstanze Hemmers
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Schönste Stadtteile in Hannover – Wo lebt es sich am besten?

Beliebte Stadtteile Hannover gibt es viele – die Landeshauptstadt bietet von urbanen Szenevierteln bis zu grünen Randlagen für jeden Geschmack das Richtige. Doch wo wohnt es sich in Hannover am besten? In diesem Artikel stellen wir verschiedene Wohngegenden in Hannover vor, beschreiben ihre Infrastruktur, Lebensqualität und Mietniveaus. Von zentrumsnahen Quartieren wie List und Oststadt über das alternative Linden bis hin zu familienfreundlichen Vierteln wie Südstadt, Kirchrode oder Misburg – lernen Sie Hannovers beliebte Stadtteile kennen und finden Sie heraus, welcher am besten zu Ihnen passt.


Welche Stadtteile in Hannover sind am beliebtesten?

Geht es um Hannovers beliebte Stadtteile, landet die List regelmäßig auf dem ersten Platz. Dieses lebendige Viertel besticht durch schöne Altbauten, die Nähe zur Innenstadt und den riesigen Stadtwald Eilenriede – ein Mix, der viele Bewohner überzeugt. Das exklusive Zooviertel bietet eine ruhige, grüne Umgebung bei dennoch zentraler Lage und zählt ebenfalls zu den Favoriten. Insgesamt zeigt sich: Hannovers beste Wohnlagen verteilen sich über die ganze Stadt und bieten für unterschiedliche Lebensstile etwas Passendes.


Zentrumsnah und lebendig: List und Oststadt

Die List gehört zu den gefragtesten Wohngegenden Hannovers. Das Viertel zeichnet sich durch charmante Gründerzeit-Altbauten, viele Cafés und Boutiquen sowie eine hervorragende Infrastruktur aus. Gleichzeitig bieten grüne Oasen wie die Eilenriede – einer der größten Stadtwälder Europas – Erholung direkt vor der Haustür. Besonders Familien und junge Berufstätige schätzen die List für die Mischung aus urbaner Vielfalt und ruhigen Rückzugsorten.

Auch die benachbarte Oststadt bietet ein ähnliches Flair mit kreativer Gestaltung und schnell erreichbarer Eilenriede. Die Wohnlage ist begehrt: Das Mietniveau liegt hier über dem Durchschnitt – aktuell zahlt man um die 12 € pro Quadratmeter Kaltmiete. Eigentumswohnungen kosten in der List etwa 3.400 € pro m², was die hohe Nachfrage nach dieser Gegend untermauert.


Alternatives Szeneviertel: Linden

Wer das bunte, alternative Leben bevorzugt, ist in Hannover-Linden genau richtig. Dieses Szeneviertel westlich der City ist bekannt für seine lebendige Kulturszene, zahlreiche Bars und ein offenes Miteinander. Rund um die Limmerstraße und den Lindener Marktplatz pulsiert das Leben mit Kneipen, kleinen Theatern und kreativen Läden.

Viele Studierende und Künstler wohnen in Linden, was dem Stadtteil einen speziellen Charme verleiht. Trotz seiner trendigen Ecken hat Linden auch grüne Seiten, etwa entlang der Leine oder in zahlreichen Parks. Die Mieten in Linden sind zudem etwas günstiger als in der List – im Schnitt rund 11 €/m² kalt. Eigentumswohnungen liegen hier preislich um 3.300–3.500 € pro m², je nach Mikrolage. Linden bietet somit ein unkonventionelles Umfeld mit viel Kultur – ideal für alle, die einen vielfältigen Ort zum Wohnen suchen.


Stilvoll und familienfreundlich: Südstadt am Maschsee

Die Südstadt zählt zu den gehobenen Wohnvierteln Hannovers. Geprägt von prachtvollen Gründerzeitfassaden, zieht sie vor allem Familien und Akademiker an.

Ein Highlight ist die Lage am Maschsee, einem Wahrzeichen der Stadt, das zu Spaziergängen, Radtouren und Wassersport einlädt. Die Straßen der Südstadt sind grün gesäumt und vergleichsweise ruhig, obwohl das Stadtzentrum in wenigen Minuten erreichbar ist.

Das Viertel verfügt über eine ausgezeichnete Infrastruktur mit Schulen, Kitas, Einkaufsmöglichkeiten und U-Bahn-Anschluss – ideal für Familien. Allerdings hat die hohe Lebensqualität ihren Preis: Die durchschnittliche Kaltmiete liegt bei gut 12 €/m². Eigentumswohnungen kosten etwa 4.100 € pro m², womit die Südstadt zu den teuersten Adressen Hannovers zählt. Wer Wert auf Stil, zentrale Lage und Erholung am Wasser legt, findet hier dennoch eines der besten Wohnviertel Hannovers.


Wo wohnt man in Hannover ruhig und grün?

Viele bevorzugen ein Zuhause abseits des Großstadttrubels. In Hannover gibt es mehrere ruhige, grüne Wohngegenden.

Eine davon ist Kirchrode im Südosten: Direkt an den Stadtwald Eilenriede und den Tiergarten angrenzend, wirkt Kirchrode fast wie ein ruhiges Dorf mit hohem Gemeinschaftsgefühl. Zahlreiche Einfamilienhäuser und viel Grün prägen das Bild. Trotz der naturnahen Lage ist die Infrastruktur gut ausgebaut – der Stadtteil hat eigene Läden, Schulen und eine Stadtbahn-Anbindung ins Zentrum.

Auch Misburg am östlichen Stadtrand bietet ein entspanntes Wohnumfeld. Durch die Nähe zum Autobahnkreuz Hannover-Ost ist Misburg für Pendler verkehrsgünstig gelegen. Zugleich liegt mit dem Misburger Wald ein großes Waldgebiet direkt nebenan, was vielfältige Erholungsmöglichkeiten schafft.

Die Mietpreise in diesen Randlagen sind moderater: In Kirchrode/Bemerode zahlt man etwa 10–11 €/m², in Misburg rund 10,6 €/m². Wer also ruhig und im Grünen wohnen möchte, findet in Kirchrode

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